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Ein frohes Wiedersehen

Vom 21. bis 25. September war die Gruppe der „Kellerkinder“ (ehrenamtliche Rentner im Dienst der Nordstadtgemeinden in Dortmund) in Begleitung von Pfarrer Ansgar Schocke für einige Besinnungstage in Warburg im Landhaus am Heinberg.

An einem Nachmittag machten die Teilnehmer einen Besuch in Haus Germete, dem Zentrum unserer Schwesterngemeinschaft Serviam.

"Kellerkinder" zu Besuch in Haus Germete

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Kellerkinder" zu Besuch in Haus Germete

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In froher Runde haben wir Germeter Schwestern, die mehrere Jahre im Dortmunder Norden in der Pastoral- und Sozialarbeit tätig waren, Erlebnisse und viele gute Erfahrungen ausgetauscht. Bibelwandern, „Dosenausgabe“ für Obdachlose, Sonntagsfrühstück, Gemeindefest und nicht zuletzt das Leben im Pfarrhaus haben Spuren hinterlassen. Die Dortmunder Gäste waren an diesem Nachmittag sehr interessiert, mehr vom Leben unserer Gemeinschaft zu erfahren: hier in Germete im Mutterhaus, von den Regionen in Deutschland, Brasilien, Bolivien und Angola und auch von der geschichtlichen Entwicklung der Gemeinschaft:

Als Pfarrer der Herz-Jesu-Gemeinde von Unna-Königsborn gründete Pastor Wilhelm Meyer 1922 unsere Gemeinschaft. In jener Zeit wurde in der Kirche oft vom fernen strafenden Gott gesprochen. – Pastor Meyer jedoch spürte die Berufung zum Leben mit dem nahen und liebenden Gott für sich persönlich und für die Verkündigung dieser Botschaft vom gegenwärtigen, liebenden Gott, der unser aller Vater ist.

In dieser Glaubensgewissheit lebte unser Gründer und daraus entstand unsere Gemeinschaft. Das Leben mit dem uns nahen Gott ist der Nährboden, aus dem wir Schwestern leben. Diese froh-machende Botschaft trägt uns und spornt uns an, sie weiter zu tragen zu den Menschen, denen wir auf unserem Weg begegnen.

Gern denken wir an diesen Nachmittag zurück und wünschen uns, dass der Kontakt weiterhin bestehen bleibt.

Sr. Irene